Der Sternenhimmel hat mich seit meiner Kindheit fasziniert. Mit 11 Jahren bekam ich den Experimentierkasten OPTIKUS zu Weihnachten. Mit dem aus einem Papprohr und Glaslinsen gebauten Fernrohr konnte ich die Monde des Jupiter, den Ring des Saturn und natürlich die Oberfläche des Mondes beobachten. Mittlerweile besteht meine Ausrüstung aus einem 20 cm Spiegelteleskop, einem H-alpha Sonnenteleskop und mehreren Digitalkameras und Sensoren.
Hier habe ich meine Himmelsbilder aus den letzten 30 Jahren zusammengetragen.
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Hier sind einige Videos:
Anmerkungen zur Himmelsbeobachtung (2020)
Orion am Matterhorn (Januar 2020)
Emissionsnebel im Sternbild Orion. 1350 Lichtjahre entfernt. 30 Minuten Belichtungszeit. Da es 0 Grad mit 99% Luftfeuchtigkeit war, musste ich die Frontplatte des Teleskops heizen, damit sie nicht beschlägt. C8 Celestron Teleskop mit 0,63 Focus Reduzierung, ZWO ASI533MC Pro Kamera mit CLS Filter.
In Südafrika lassen uns das Kreuz des Südens und die beiden Magellanschen Wolken den Sternhimmel ganz neu erleben. Diesen Ausschnitt der Milchstrasse können wir in Europa nie sehen. Hier gibt es auch den zweitnächsten Stern Alpha Centauri in 4,3 Lichtjahren (der erdnächste Stern ist die Sonne in 8 Lichtminuten).
Die Strudel-Galaxie iegt mit rund 27 Millionen Lichtjahren in unserer kosmischen Nachbarschaft - Sie gleicht in Grösse und Helligkeit unserer Milchstrasse. Die kleinere Begleitgalaxie rechts hat die Hauptgalaxie in den letzten 500 Millionen Jahren zweimal durchdrungen. Belichtungszeit: 70 Minuten.